Nach der Reduzierung des Geschäftsführergehalts während des Wirtschaftsjahres ist bei der Prüfung einer möglichen Überversorgung das tatsächliche Jahresgehalt maßgebend.
Autor: msk
Fahrschulunterricht ist vorerst umsatzsteuerfrei
Nach EU-Recht ist der von Privatlehrern erteilte Unterricht umsatzsteuerfrei, weshalb ein Fahrlehrer beim Finanzgericht Berlin-Brandenburg die Aussetzung der Vollziehung der festgesetzten Umsatzsteuer-Vorauszahlung erreicht hat.
Aufstockung von Investitionsabzugsbeträgen
Die Finanzverwaltung lässt nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs nun auch die nachträgliche Aufstockung von Investitionsabzugsbeträgen zu.
Abzug von Bürgschaftsverlusten
Verluste eines GmbH-Geschäftsführers aus einer Bürgschaft für die GmbH können Webungskosten eines Arbeitnehmers sein, wenn keine oder nur eine sehr geringe Beteiligung an der Gesellschaft besteht.
Abschreibung nach mittelbarer Grundstücksschenkung
Ob eine Immobilienschenkung direkt oder mittelbar erfolgt, hat auf den Abschreibungsanspruch des Beschenkten keine Auswirkungen – eine Abschreibung ist in beiden Fällen möglich.
Einkünfteerzielungsabsicht bei Gewerbeimmobilien
Unternimmt der Vermieter einer Gewerbeimmobilie später Maßnahmen, um die Ertragsaussicht der Vermietung zu verbessern, dann sind diese Maßnahmen bei der Prüfung der Überschusserzielungsabsicht zu berücksichtigen.
Doppelbelastung bei Abwicklung von Immobilienfonds abgeschafft
Bei der Abwicklung von Immobilienfonds erhalten Anleger künftig mehr Geld, weil die Grunderwerbsteuer während der Abwicklung nicht mehr doppelt anfällt.
Ehegattenübergreifender gewerblicher Grundstückshandel
Ein gewerblicher Grundstückshandel kann auch ehegattenübergreifend vorliegen, wenn eine vorherige Schenkung einer Immobilie an den anderen Ehegatten allein dazu dient, die Gewerblichkeit zu verhindern.
Reinvestitionsfrist nach gebildeter Rücklage ist nicht verlängerbar
Die Vierjahresfrist für die Nutzung einer Reinvestitionsrücklage ist beim Kauf eines neuen Wirtschaftsguts grundsätzlich nicht verlängerbar.
Zumutbare Belastung bei Krankheitskosten ist verfassungsgemäß
Der Bundesfinanzhof hat eine Klage gegen die Anrechnung einer zumutbaren Belastung beim Abzug von Krankheitskosten abgewiesen.